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Unternehmensinformationen

Sport 2000 Landsberg GmbH & Co. KG

Am Penzinger Feld 21
86899 Landsberg

+49819191510-0
+49819191510-11
info@sport2000-landsberg.de
http://www.sport2000-landsberg.de

Unternehmensform:
GmbH & Co KG
Persönlich haftende(r) Gesellschafter(in):
Peter Melzl
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer:
DE263905066
Handelsregister:
Amtsgericht Augsburg
Redaktionell Verantwortlicher:
Peter Melzl
Information zu Streitbeilegungsverfahren:
Wir sind weder bereit noch verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.
Der Gesunde Weg
STOFFWECHSEL

STOFFWECHSEL

Als Stoffwechsel oder Metabolismus bezeichnet man die Vorgänge in unserem Körper, die mit der Aufnahme und der chemischen Umwandlung von Stoffen, sowie mit der Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten in Zusammenhang stehen. Dazu gehört beispielsweise die Verdauung, bei der die aufgenommenen Nährstoffe verarbeitet und Abfallstoffe ausgeschieden werden. Die vielfältigen biochemischen Vorgänge des Stoffwechsels dienen einerseits dem Aufbau und der Erhaltung von Körpersubstanz und andererseits der Energiegewinnung und damit der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen.

ERKRANKUNGEN

Die am weitesten verbreitete Störung des Stoffwechsels ist der Diabetes mellitus, umgangssprachlich auch als Zuckerkrankheit bezeichnet. Diabetes mellitus gehört zu den großen Volkskrankheiten mit steigender Tendenz: derzeit sind weltweit rund 285 Millionen Menschen erkrankt und etwa ein Drittel ist auf dem Weg zu Diabetes (Prädiabetes). Die gefährlichen Folgerisiken: erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko.

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Diabetes: Typ 1 oder Typ 2?

Bei Diabetes mellitus werden als zwei Haupttypen der Typ-1-Diabetes und der Typ-2-Diabetes unterschieden. Bei Typ 1 handelt es sich um eine sogenannte Autoimmunerkrankung, bei der die insulinbildenden Betazellen der Bauspeicheldrüse zerstört werden, sodass kein Insulin mehr gebildet werden kann. Da der Typ-1-Diabetes im Gegensatz zum Typ 2 meist bereits in jungen Jahren auftritt, wurde er früher auch als „jugendlicher Diabetes“ bezeichnet. Bei nur etwa 5-10 Prozent der an Diabetes erkrankten liegt ein Typ-1-Diabetes vor. Mit mehr als 90 Prozent den weitaus größeren Anteil nimmt der Typ-2-Diabetes, früher „Alterdiabetes“ ein.

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Langzeitschäden

Selbst wenn die Krankheit über lange Zeit keine ernsthaften Beschwerden verursacht – die schleichenden Folgen einer unerkannten oder unbehandelten Diabetes sind sehr ernst zu nehmen: Ein dauerhaft zu hoher Blutzuckerspiegel schädigt die arteriellen Gefäße, begünstigt die Arteriosklerose und trägt erheblich zu einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei. Durch die Schädigung der Arterien kann es zu Problemen an Nieren, Augen, Nerven, Herz und Haut kommen. Bei Männern können die krankheitsbedingten Durchblutungsstörungen zu Erektionsstörungen bzw. Impotenz führen. Durch eine wirksame Kontrolle des Blutzuckerspiegels können diese Folgen verhindert oder zumindest bis ins hohe Alter hinausgezögert werden.

THERAPIE DURCH SPORT

Durch regelmäßige Bewegung kann zum einen das Risiko, an Diabetes Typ-2 zu erkranken, deutlich gesenkt werden. Darüber hinaus aber kann auch für Menschen, bei denen der Diabetes bereits festgestellt wurde, sportliche Betätigung die Therapie maßgeblich unterstützen und die Risiken von Folgeerkrankungen spürbar senken. Da sich körperliche Betätigung auf den Blutzuckerspiegel unmittelbar auswirkt, muss sie bei der Blutzuckerkontrolle systematisch und regelmäßig berücksichtigt werden
Regelmäßige Bewegung …

  • optimiert die Wirkung des Insulins
  • senkt den Blutzuckerspiegel
  • hilft, das Gewicht zu reduzieren
  • verbessert den Fettstoffwechsel
  • trägt zur Senkung des Blutdrucks bei

Welche Sportarten eignen sich?

Für die sportliche Betätigung des Diabetikers eignen sich besonders die Ausdauersportarten:

  • Walking
  • Bergwandern
  • Schwimmen
  • Laufen
  • Radfahren
  • Skilanglauf 
Drei bis vier Mal pro Woche sollten Diabetiker für mind. 30-35 Minuten körperlich aktiv sein. Traubenzucker, Medikamente bzw. Insulin und Blutzuckermessgerät sollten beim Training immer in Reichweite sein, um eine Unter- oder Überzuckerung zu vermeiden.