Radfahren bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung und trainiert die Ausdauer. Der Trainingseffekt für den gesamten Organismus ist zwar etwas geringer als beim Laufen, dafür ist Radfahren schonender für die Gelenke, insbesondere für die Knie, da bis zu 80 Prozent des Körpergewichts auf dem Sattel ruht. Ein Vorteil, der Radfahren auch für schwergewichtige Menschen zum idealen Ausdauersport macht.

Die positiven Effekte:

  • Die Bewegung beim Radfahren unterstützt Knochen, Muskelgewebe und Gelenke
  • Radfahren schont die Gelenke und ist als Gesundheitssport für Menschen mit entsprechenden Problemen gut geeignet
  • Das Entstehen und Fortschreiten von Osteoporose wird verlangsamt
  • Radfahren mindert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, von Diabetes Typ 2 und Arteriosklerose
  • Regelmäßiges Radfahren verringert das Risiko, übergewichtig zu werden
  • Radfahren bietet einen hohen Erlebniswert, Stresszustände werden abgebaut

RISIKEN

Ein Rad mit passender Rahmengröße, das auf den Fahrer optimal eingestellt ist, ist die Grundvoraussetzung für ein gesundes Radtraining. Um Rückenproblemen und Verspannungen der Nackenmuskulatur vorzubeugen, sind eine auf den Fahrer abgestimmte Geometrie des Rades und die richtige Haltung wichtig: Der Oberkörper sollte leicht nach vorn geneigt sein (15 bis 20 Grad), sodass der Rücken etwas angespannt ist und sich der Körperschwerpunkt über der Pedalposition befindet. Ein Sturzrisiko kann man beim Radfahren nicht ausschließen, das Tragen eines Schutzhelmes ist deshalb unbedingt anzuraten.

Ausrüstung


Die richtige Ausrüstung ist entscheidend für ein effektives und gesundheitsförderndes Training:

  • Passende Rahmengröße, die auf den Fahrer optimal eingestellt
  • Eine gepolsterte Radlerhose sorgt für Komfort - gerade auf längeren Fahrten
  • Atmungsaktives Trikot aus Funktionsfasern transportiert Schweiß von der Haut weg
  • Eine dünne Überjacke schützt vor Wind und Regen